Ist Freecash geschenkt oder nur umsonst?

Von | 19. Juli 2022

Du hast vielleicht schon von Freecash gehört oder nutzt es bereits sogar selbst. Ich bin auf YouTube darüber gestolpert und habe es mir angesehen. Freecash schreibt auf der Webseite, wie sie – bzw. du als User – Geld verdienen wollen.

Freecash - Aufgaben stehen bereit
Freecash – Aufgaben warten auf dich

Freecash.com ist eine Seite, welche es ermöglicht durch das Nutzen von Apps und dem Ausfüllen von Umfragen online Geld zu verdienen. Wir haben uns mit den besten Marktforschungsunternehmen und Apps zusammen getan, um es einfach zu machen in seiner Freizeit ein wenig Geld dazu zu verdienen. Die auf Freecash verdienten Coins können für Amazon Gutscheine, PayPal Guthaben, Bitcoin & einiges mehr eingelöst werden.

FAQ – Freecash.com

Spätestens hier sollte klar sein, dass du nichts, und schon gar kein Geld, umsonst bekommst. Wo soll das bitte auch im realen Leben der Fall sein!? Übrigens steht Freecash als Platzhalter für diverse Webseiten da draußen, die dir gegen „ein wenig Aufwand“ schnelles bzw. ganz viel kleines Geld vermitteln wollen.

Schauen wir doch mal genauer hin. Hier meine Gedanken zum Thema, warum Freecash alles andere als geschenktes Geld ist:

  1. Freecash braucht dich
  2. Du brauchst Freecash
  3. Du brauchst Zeit
  4. Unregelmäßige Einnahmen erwarten dich
  5. Datenschleudern

1. Freecash braucht dich

Es ist ja nicht so, dass eine solche Webseite ohne User überleben würde. Hätte ja keinen Sinn. Diese Art von Webseiten und deren Anbieter, von denen du letztlich das Geld erhältst, brauchen viele User. Anwender, die sich registrieren, den Dienst weiter pushen und mit Daten bezahlen (dazu weiter unten mehr).

Also schnell über ein Referral-Link angemeldet und die ersten Euros verdient. Das bringt kostengünstige Werbung für die Anbieter. Du selbst hast als kleiner Empfänger erst einmal nicht soviel davon, außer Arbeit.

2. Du brauchst Freecash

In dem Sinne, dass du nur zu deinem Geld kommst, wenn du viele der angebotenen kleinen Aufgaben erledigst. Immer und immer wieder musst du nachsehen, Zeit in die Hand nehmen und auf dem laufenden bleiben. Flexibilität wird von dir erwartet. Ansonsten bleibt der erhoffte Geldstrom aus. Was uns zum nächsten Punkt bringt…

3. Du brauchst Zeit

Viel Zeit, um die einzelnen Aufgaben zu lösen. Sei es, ein neues Spiel auszuprobieren, bei einer Bank anzumelden oder Broker zu testen. Clickworking halt. Ja, die reine Durchführung kostet Zeit. Indirekt bist du weit mehr damit beschäftigt, nachzuschauen, Anmeldungen vorzunehmen, Transaktionen für die Steuer nachzuhalten und ggf. später alles wieder loszuwerden.

4. Unregelmäßige Einnahmen

Am Ende ist nicht klar, wie lange und wie viel die Einnahmen fließen werden. Die 100€ Jobs sind beliebt und vermutlich nicht lange erhältlich. Schaust du auch noch im nächsten Monat regelmäßig nach, ob es Neuigkeiten gibt?

5. Von Datenschleudern und Kraken

Wie viele Anmeldungen bei den Werbepartnern sind wohl nötig, um 100€ vollzubekommen? Ich habe keine Ahnung, aber meine Daten sind mir dazu zu schade. Was nützen mir dutzende Spiele, die mich nicht interessieren, die mir die Daten absaugen und mein Leben komplizierter machen? Ist es das wert?

Was stattdessen sinnvoll wäre

Nun, ich werde aufgrund der oben genannten Punkte Freecash nicht nutzen und mich lieber meinen Cashflow generierenden Tätigkeiten bzw. Investments widmen. Solche, die mir regelmäßige Einnahmen zu jeder Tages- und Nachtzeit ermöglichen, egal ob ich bei der Hitze auf dem Sofa liege oder Videos auf YouTube schaue.

DAS ist echtes „Free Money“. Bedingungsloses Grundeinkommen quasi. Eines, wofür ich nicht aktiv arbeiten muss. Wenn ich wollte, gern. Aber ich muss eben nicht. Und das ist Freiheit – finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit.

Und das ist schließlich der Grund, warum ich selbst nicht bei Freecash angemeldet bin. Deshalb gibt es hier auch keinen Referral-Link von mir, sondern ein Kurzvideo – Denn Cashflow ist König 👑

Link zum Short-Video

Klingt das nicht cooler? Lass mich deine Meinung wissen – auf YouTube, Twitter & Co.